Fast jeder Vertriebsmitarbeiter dieser Welt wird zustimmen: Vertrieb in einer globalen Pandemiesituation ist keine leichte Sache. Kaum ein Unternehmen, das sich nicht Sorgen um die Zukunft macht. Fast alle müssen überlegen, wie man einen schwächelnden Vertrieb wieder auf die Beine bringt. Dabei steht ganz am Anfang die Erkenntnis, dass es nicht genügt, in der Krise einfach nur zu funktionieren. Nein, man muss schon aktiv werden und sich gezielt auf bessere Zeiten vorbereiten. Aber was braucht mein Vertrieb eigentlich, um nach der Pandemie gesund dazustehen und dann voll durchstarten zu können?
Der erste Schritt zur Vertriebsgesundheit: Analysieren Sie den Status quo. Prüfen Sie, ob Ihr CRM noch State of the Art ist. Prüfen Sie, ob Ihr Stammdatenmanagement mit aktuellen, validen Daten arbeitet. Können alle Unternehmensbereiche auf eine einheitliche, zentrale Datenbasis zugreifen? Erst das ermöglicht die optimale Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen, beispielsweise von Marketing und Vertrieb. Wenn die Basis stimmt und Sie dann noch alternative Vertriebsstrategien einsetzen, steht einem gesunden Vertrieb nichts im Wege.
Unternehmen sind heute gezwungen, konventionelle Vertriebsstrategien zu hinterfragen und sich neue Vertriebslösungen zu erschließen. Die aktuelle Krise zeigt, dass wir schneller in der digitalen Welt ankommen müssen denn je. Konservative Vertriebsmodelle mit unmittelbarer, physischer Präsenz funktionieren momentan nicht mehr, und auch nach der Pandemie werden sie Unterstützung durch digitale Lösungen benötigen. Die komplette Arbeitswelt wird zusehends digitaler: Mobiles Arbeiten nimmt einen breiten Raum ein, Kundenmeetings finden auf digitalen Plattformen statt. Die Zukunft wird eine hybride Meeting-Kultur hervorbringen, einen Mix aus Online- und Präsenztreffen. Darauf muss sich der Vertrieb einstellen. Er muss sich digitale Kommunikationskanäle zunutze machen und sich mit digitalem Marketing verbrüdern, um neue Leads zu generieren.